Die Friedrichstädter Ruderregatta auf dem Westersielzug wird trotz der Corona-Pandemie stattfinden. Am 27. September werden zahlreiche Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und vom Nordschleswigschen Ruderverband in allen Bootsklassen vom Einer bis zum Achter an den Start gehen, der sich wie immer an der Blauen Brücke befindet. Dabei werden Kinder, Junioren, Senioren und Masters um Medaillen und Landesmeistertitel kämpfen. „Wir freuen uns über ein absolutes Rekordmeldeergebnis, zwischen 8:00 und 18:30 werden alle drei Minuten Rennen gestartet“, so Kim Koltermann, der Vorsitzende der Rudergesellschaft. Angesichts der Corona-Pandemie wird die Regatta allerdings nicht wie gewohnt durchgeführt werden können. „Wir dürfen nur 500 Menschen auf das Regattagelände lassen und müssen Namen und Adressen der Teilnehmer wie im Moment üblich dokumentieren“, so Koltermann, „dies hat allerdings leider zur Folge, dass wir – wenn überhaupt – nur wenige Zuschauer auf das Gelände lassen können, da wir durch die Teilnehmer, Betreuer und unseren Regattastab schon nahe an die 500 kommen werden.“
Wie immer kann die Rudergesellschaft auf ein eingespieltes Organisationskomitee zurückgreifen. „Wir haben ein großes, kompetentes Helferteam, mit dem wir uns die Durchführung unserer beliebten Regatta auch unter diesen besonderen Bedingungen zutrauen“, so Kim Koltermann, „und wir gehen davon aus, dass die teilnehmenden Vereinen sich wie immer sehr wohl fühlen werden. Dem Helferteam gilt unser Dank ebenso wie der DLRG, dem Bauhof der Stadt Friedrichstadt, den sehr kooperativen Behörden und dem Ruderverband Schleswig-Holstein für die Unterstützung in verschiedensten Bereichen!“